Freitag, 25. Dezember 2009

MODE 2010 - Trends in antikem Chic?



Während sich der Trend bereits in diesem Jahr abzeichnete, gelangen die Schmuckdesigner in Paris und New York langsam unter Druck, denn bislang erwartete die Haute Couture eher einen Rückgang zum filigranen, dezent anmutenden Schmuck.

Überdimensionale, schwere Schmuckstücke - der Antik-Epochen nachempfunden - gingen bereits schon in diesem Jahr zu Hauf über die Ladentische. Wobei sich viele der ach so angesagten Modetempel gegen den Trend der Antike sträubten, gehört es nicht zum Chic der Neuzeit, Schmuck aus den Epochen der Wikinger und Kelten zu vermarkten. Weit gefehlt, denn die Mode wiederholt sich. In diesem Fall zum ersten Mal. Man trägt nun den Hammer des Thor, das Keltenkreuz und das Odin-Amulett um den Hals, schmückt seine Finger mit schweren keltischen Siegelringen und auch die Drachen-Brosche ist wieder angesagt. Der Haus- oder Autoschlüssel wird durch einen Mjölnir geziert und am Gürtel trägt man eine voluminöse Buckle.

Bei Herstellern und Grosshändlern wie dem schweizerischen Unternehmen ANTIK-GROUP erzeugte diese Trendwende Funkeln in den Augen. Bereits Anfang 2009 stiegen sie in das ganz grosse amerikanische Vertriebsgeschäft ein. Das Aufholen Europas innerhalb so kurzer Zeit überraschte die Damen und Herren aus dem Kanton St.Gallen jedoch sehr. Man war nicht auf derartigen Run eingestellt, so erhöhten sich, gerade in der Schmuck - und Ziernietensparte des Unternehmens, die Lieferzeiten.

Das Jahr 2010 steht ganz im Zeichen des antiken Mythologieschmucks. Was 2011 kommen wird steht noch in den Sternen.

Informationen zu den Produkten erhalten Sie HIER

Quelle: Worldpress, Hartmut Neugebauer